Gustav Müller lernte das Malerhandwerk bei dem berühmten Kirchen und Dekorationsmaler Adolf Quensen. Mit diesem malte er unter anderem 1895 die Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche aus.
1896 gründete der Kirchen und Dekorationsmaler Gustav Müller,
seinen eigenen Malerbetrieb für sämtliche Malerarbeiten mit dem Schwerpunkt auf Kirchen und Sargmalerei.
Aber auch ,die zu dieser Zeit besonders beliebten Marmorierungen und die Dekorationsmalerei gehörten zu seinem Aufgabenbereich.
Nach dem Krieg stieg die Auftragslage steil an. Baugesellschaften, öffentliche Auftraggeber, die Bahnmeisterei, Wohnbaugesellschaften sowie sowie ein guter PrivatkundenStamm sicherten der Firma eine Menge Aufträge. Durch dieses Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit wurden sehr viele Lehrlinge ausgebildet und die Firma wuchs auf ca 20 Leute heran.
1973 übernahm Manfred Müller die Firma von seinem Vater Walter.
Er erweiterte den Kundenkreis auf ca. 90km. Schwerpunkt der Arbeiten in den folgenden Jahren war ein guter Privatkundenstamm,
öffentliche Auftraggeber, Staatshochbauämter, das Landeskirchenamt
(die Ausmalung von Kirchen die durch Kriegseinwirkungen zerstört wurden) sowie die Überarbeitung und Sanierung von Fachwerkhäusern.